Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/2215
Autor_in
Kuster, Brigitta
Titel der Zeitschrift
Open Gender Journal
Erscheinungsjahr
2022
Jahrgang/Bandnummer
6
Sprache
deutsch
Abstract
Das Kino wurde vielfach als Ort beschrieben, an dem man* sich selbst durch die Augen eine*r anderen sehen kann. Es ist auch der Ort, an dem man* ganz bei sich ist und doch den befremdlichsten und furchterregendsten Dingen ausgesetzt sein kann. Grundlegende Trennungen und Teilungen wie diese dienen dem vorliegenden Text als Ausgangspunkte, um Spekulationen darüber zu entwickeln, wie differentielle Alterität und care für die Re-Vision eines Kinos fruchtbar gemacht werden könnten, das nicht didaktisch oder aufklärerisch ist, und sicherlich auch nicht kathartisch. Kein Kino, das zerstreut. Sondern eines, dessen Sinn im alltäglichen Sorgetragen besteht, ohne utilitaristisch zu sein. Es soll ein cinema of care sein, dem es eher darum geht, gemacht zu werden als darum, von einem möglichst großen Publikum gesehen zu werden. Eher als Ort für ein Medium soll es der Anordnung eines Remediums entsprechen.
Schlagwort
Film
Medien
Medien
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
Dateien in dieser Publikation
Dateien
Beschreibung
Größe
Format