Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/2216
Autor_in
Villa, Paula-Irene
Speck, Sarah
Titel der Zeitschrift
Open Gender Journal
Erscheinungsjahr
2020
Jahrgang/Bandnummer
4
Sprache
deutsch
Abstract
Der Beitrag ist ein Gespräch zweiter Sozialwissenschaftlerinnen im Feld der Gender Studies. Es kreist um den Vermittlungszusammenhang zwischen Wissenschaft und (politischer oder aktivistischer) Praxis am Beispiel der Geschlechterforschung. Wie politisch kann, darf Forschung (nicht) sein? Wie, wenn überhaupt, lassen sich Kritik, Normativität, Forschung, politische Praxis und Ethik einerseits trennen, andererseits produktiv aufeinander beziehen? Er plädiert für die Anerkennung der Eigenlogiken von Wissenschaft und Politik und für deren Vermittlung im Sinne reflexiver Übersetzungen sowie gegen einen positionalen Fundamentalismus, der soziale Position(-ierung) mit inhaltlichen Positionen gleichsetzt. Schließlich artikuliert der Beitrag eine reflexive Ethik des Zuhörens, die sich im Forschungsprozess als Anerkennung von systematisch bedingten blinden Flecken sowie in den Mühen um deren Überwindung realisieren sollte.
Schlagwort
Epistemologie
Ethik
Feminismus
Politik
Reflexivität
Theorie
Wissenschaft
Ethik
Feminismus
Politik
Reflexivität
Theorie
Wissenschaft
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
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