Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/2409
Autor_in
Lange, Katrin
Institution
ISS e.V. - Beobachtungsstelle für gesellschaftspolitische Entwicklungen in Europa
Erscheinungsjahr
2023.09
Sprache
deutsch
Abstract
Im Dossier wird vorgestellt, wie die Institutionen der Europäischen Union mit dem Recht auf Schwangerschaftsabbruch umgehen. Im Mittelpunkt stehen dabei aktuelle politische Initiativen, bei denen das Europäische Parlament insbesondere eine aktive Rolle spielt. Im Interview erzählen Regionaldirektorin Caroline Hickson vom International Planned Parenthood Federation European Network und Regionaldirektorin Leah Hoctor vom Center for Reproductive Rights, was sie zur Unterstützung bei ihrer zivilgesellschaftlichen Arbeit im Einsatz für ein europaweites Recht auf Schwangerschaftsabbruch von der Europäischen Union erwarten und brauchen. Dies auch vor dem Hintergrund von reaktionären Gegenkräften, die transnational miteinander vernetzt sind: Abbruchsgegner*innen wollen nicht nur Schwangerschaftsabbrüche verbieten, sie stellen europaweit die Gleichstellung der Geschlechter in Frage. So gefährden sie auch Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit.
Schlagwort
Abtreibungsdebatte
Schwangerschaftsabbruch
Antifeminismus
Gleichstellungspolitik
Sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte
Europäische Union
Anti-Gender-Bewegung
Schwangerschaftsabbruch
Antifeminismus
Gleichstellungspolitik
Sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte
Europäische Union
Anti-Gender-Bewegung
Publikationstyp
Working Paper
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