Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/2459
Autor_in
Witte, Jennifer
Titel der Zeitschrift
Open Gender Journal
Erscheinungsjahr
2024
Jahrgang/Bandnummer
8
Seitenangabe
1-18
Sprache
deutsch
Abstract
Der vorliegende Beitrag untersucht, inwiefern Astrid Lindgrens Pippi Langstrumpf vor dem Hintergrund der Performanztheorie von Judith Butler, die die (gesellschaftlich-soziale) Konstruktion von sozialem Geschlecht durch die Wiederholung performativer Akte im Sinne eines Doing gender annimmt, als subversive Figur gelesen werden kann. Zu diesem Zweck wird sie in Hinblick auf die vier Analysekategorien Blick, Stimme, Agency und Körperkonzepte genauer betrachtet. Es zeigt sich, dass in den Geschichten Genderrollenvorstellungen ‚falsch zitiert‘ werden, sodass es zu bewussten Normbrüchen mit stereotypen Vorstellungen kommt, die Pippi als merkwürdige und subversive Figur erscheinen lassen.
Schlagwort
Geschlechterstereotyp
Doing Gender
Undoing Gender
Literatur
Kindheit
Pippi Langstrumpf
Doing Gender
Undoing Gender
Literatur
Kindheit
Pippi Langstrumpf
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
Dateien in dieser Publikation
Dateien
Beschreibung
Größe
Format