Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/2515
Author(s)
Ott, Marion
Seehaus, Rhea
Book Title
Riskante Leben? Geschlechterordnungen in der Reflexiven Moderne
Editor(s)
Moser, Vera
Rendtorff, Barbara
Rendtorff, Barbara
Place of publication
Opladen & Farmington Hills
Publisher
Verlag Barbara Budrich
Year of publication
2012
Volume
8
Page reference
131-140
Language
deutsch
Abstract
Der folgende Beitrag fragt aus einer macht- und diskursanalytischen Perspektive nach dem Zusammenhang der familialen Arbeitsteilung und Thematisierungen des Stillens durch Mütter bzw. Eltern von Säuglingen. Ausgangspunkt unserer Forschungen war die Beobachtung, dass sich Mütter nachdrücklich auf das Stillen als normative Anforderung beziehen und tendenziell das Wohlergehen des Kindes vor ihre eigenen (Erwerbs-)Interessen stellen. Diese Gegenüberstellung der Interessen von Müttern und Säuglingen bzw. der familialen Arbeitsteilung und des ‚Kindeswohls‘ ist eine häufig wiederkehrende diskursive Figur in Ratgebern (Heimerdinger 2009), gesundheitspolitischen Programmen (WHO 2003) und medizinischen Empfehlungen (Manz et al. 1997).
Subject
Familie
Arbeitsteilung
Mutterschaft
Stillen
Arbeitsteilung
Mutterschaft
Stillen
Publication type
Sammelbandbeitrag
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