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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
dc.contributor.authorSänger, Eva
dc.contributor.authorLanger, Antje
dc.contributor.authorCarstensen, Tanja
dc.date.accessioned2025-01-29T16:29:40Z
dc.date.available2025-01-29T16:29:40Z
dc.date.issued2024
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2539
dc.description.abstractSoftware-Apps sind inzwischen zentraler Bestandteil des alltäglichen Lebens. Vor dem Hintergrund dieser umfassenden Digitalisierung des Sozialen fragt der Beitrag danach, welche Selbstverhältnisse und generationalen Beziehungen durch Erziehungs- und Schwangerschaftsapps konstruiert und adressiert werden, welche normierenden Effekte diese Apps haben und welche Themen ausgeklammert werden. Der Beitrag beruht auf einer qualitativen Analyse von 55 Inhaltsbeschreibungen von Schwangerschafts- und Erziehungsapps aus App-Stores. Wir zeigen, dass neben hetero- und geschlechternormativen Adressierungen Schwangere und Eltern als vorausschauende Subjekte adressiert werden, die im Sinne einer antizipatorischen Risikologik insbesondere mit einem Regime des Upto- Date- bzw. Alert-sein-Müssens und einer ‚Pflicht zum Wissen‘ konfrontiert sind. Der Handlungsdruck, der auf diese Weise erzeugt wird, geht zugleich mit dem Versprechen einher, diese Aufgaben an die App abgeben zu können.
dc.language.isoger
dc.subjectApps
dc.subjectDigitalisierung
dc.subjectElternschaft
dc.subjectMutterrolle
dc.subjectSchwangerschaft
dc.subjectSelbstvermessung
dc.subject.ddcddc:300
dc.titleDie Pflicht, up-to-date zu sein. Adressierungen (werdender) Eltern durch Schwangerschafts- und Erziehungsapps
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2533
dc.source.pageinfo115–132
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue1
dc.source.volume16
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/gender.v16i1.09
local.typeZeitschriftenartikel


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