Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/2588
Title
Author(s)
Westermayer, Till
Journal Title
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Year of publication
2012
Volume
4
Issue number
1
Page reference
124–140
Language
deutsch
Abstract
Die forstliche Arbeitswelt präsentiert sich als Männerdomäne. Das Fach der Forstlichen Arbeitswissenschaft war seit den 1920er Jahren an der Gestaltung der forstlichen Arbeitswelt beteiligt. In einer Inhaltsanalyse „klassischer“ Texte dieser forstwissenschaftlichen Disziplin wird das in mehreren Dimensionen auf Differenz basierende Geschlechterbild rekonstruiert. Demnach werden Frauen und Männer hier fast wie zwei separate „Arten“ behandelt. Differenz wird vor allem durch den Bezug auf körperliche Leistungsfähigkeit und „geschlechtsspezifische“ Fähigkeiten hergestellt. Frauen werden als schutzbedürftig dargestellt. Damit wird die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung in männlich besetzte Erwerbsarbeit und weiblich besetzte Familienarbeit für den Mann zur Selbstverständlichkeit. Abschließend fragt der Beitrag, inwiefern diese Differenzsetzung heute noch wirksam ist und worin die Vor- und Nachteile einer Umorientierung in Richtung Diversität als Leitkategorie der (forstlichen) Arbeitswissenschaft liegen könnten.
Subject
Deutschland
Diversität
Forstliche Arbeitswissenschaft
Forstwirtschaft
Geschlechterdifferenz
Repräsentation
Waldarbeit
Diversität
Forstliche Arbeitswissenschaft
Forstwirtschaft
Geschlechterdifferenz
Repräsentation
Waldarbeit
Publication type
Zeitschriftenartikel
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