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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
dc.contributor.authorSchutzbach, Franziska
dc.date.accessioned2025-02-06T15:46:19Z
dc.date.available2025-02-06T15:46:19Z
dc.date.issued2013
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2623
dc.description.abstractDer Text untersucht neue Formen der Bevölkerungspolitiken im europäischen Raum. Am Beispiel der Weltgesundheitsorganisation (WHO Regional Office for Europe) zeigen die folgenden Ausführungen, dass Fortpflanzung auf der Grundlage einer biopolitischen Konzeptualisierung von Gesundheit auf neue Weise regulierbar wird. Dabei stehen drei Aspekte im Vordergrund: das Primat der Bevölkerung über Gesundheit, die Ausdifferenzierung von Risikokalkulationen und die vergeschlechtlichte Dimension der Fortpflanzungsdiskurse. Der Text arbeitet die biopolitische Figuration von Gesundheit als ein historisches Kontinuum heraus und macht die Regulierung der (weiblichen) Fortpflanzung als ein Organisationsprinzip von Nation sichtbar.
dc.language.isoger
dc.subjectBevölkerung
dc.subjectBiopolitik
dc.subjectDemographie
dc.subjectFortpflanzung
dc.subjectGesundheit
dc.subjectGouvernementalität
dc.subjectMedikalisierung
dc.subjectSexualität
dc.subjectWeltgesundheitsorganisation
dc.subjectWHO
dc.subject.ddcddc:320
dc.titleVom Aussterben Europas. Eine kritische Einschätzung von Fortpflanzungsdiskursen in europäischen Gesundheitsprogrammen
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2617
dc.source.pageinfo72–87
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue1
dc.source.volume5
local.typeZeitschriftenartikel


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