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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
dc.contributor.authorGovrin, Jule
dc.date.accessioned2025-02-06T15:46:21Z
dc.date.available2025-02-06T15:46:21Z
dc.date.issued2013
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2626
dc.description.abstractSeit 2011 fanden weltweit Demonstrationen statt, die sich unter der Bezeichnung Slut-Walk artikulierten. Diese neue feministische Interventionsform nutzt dabei die ambivalente Strategie, sich den Begriff der slut visuell und sprachpolitisch anzueignen, um gegen Geschlechternormen zu protestieren. Der Beitrag skizziert das soziale Phänomen der SlutWalks und strebt an, diese Protestform feministisch zu kontextualisieren und die visuellen und sprachlichen Strategien als symbolische Politikformen zu erfassen. Hierzu wird Judith Butlers sprachpolitisches Modell der Resignifizierung hinsichtlich der Selbstbezeichnung slut erörtert. Diese Theoretisierung der sprachlich-subversiven Strategie wird auf der Ebene visueller und körperpolitischer Interventionen erweitert. Daran anschließend wird die Einbindung feministischer Diskurse in die neoliberale Ideologie unter dem Topos des Postfeminismus diskutiert.
dc.language.isoger
dc.subjectPostfeminismus
dc.subjectQueer Theory
dc.subjectResignifizierung
dc.subjectSexualität
dc.subjectSlutWalk
dc.subject.ddcddc:300
dc.titleSlutWalk – Resignifizierung von Feminitäten und Feminismen
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2620
dc.source.pageinfo88–103
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue1
dc.source.volume5
local.typeZeitschriftenartikel


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