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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
dc.contributor.authorHöppner, Grit
dc.contributor.authorSchmitz, Sigrid
dc.date.accessioned2025-02-06T15:46:22Z
dc.date.available2025-02-06T15:46:22Z
dc.date.issued2013
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2627
dc.description.abstractSelbst-Optimierung bis ins Gehirn wird zunehmend als Erfolgsstrategie für jeden Menschen prognostiziert. Wir gehen in diesem Beitrag der Frage nach, wie das Phänomen pharmakologisches Neuro-Enhancement in der deutschen Medienberichterstattung im Zeitraum 2006–2011 verhandelt wird. Dabei ist zentral, inwieweit diese Debatte auf explizite oder implizite genderrelevante Annahmen rekurriert, wenn Neuro-Enhancement mit Begriffen wie Leistungs- und Erfolgsgesellschaft, Eigenverantwortung, Leistungsfähigkeit und Emotionalität verbunden wird. Die Analyse zeigt, dass das neuropharmakologische Optimierungsparadigma in der erfolgsorientierten Gesellschaft nicht frei von geschlechtlichen Implikationen ist, sondern im Gegenteil biologische Ursachenzuschreibungen an Fähigkeiten von Frauen und Männern reproduziert. Demnach verhindert es nicht nur eine Angleichung der Geschlechterrollen, sondern unterstützt auch ein Fortschreiben geschlechtsspezifischer Ungleichheiten.
dc.language.isoger
dc.subjectEigenverantwortung
dc.subjectEmotionalität
dc.subjectErfolgsgesellschaft
dc.subjectGeschlecht
dc.subjectGeschlechterrolle
dc.subjectLeistungsfähigkeit
dc.subjectNeuro-Enhancement
dc.subjectTechnologie
dc.subject.ddcddc:300
dc.titleErfolgreich optimiert? Das neuropharmakologische Optimierungsparadigma und dessen geschlechtliche Implikationen
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2621
dc.source.pageinfo39–55
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue1
dc.source.volume5
local.typeZeitschriftenartikel


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