• Deutsch
    • English
  • Login
|
  • xmlui.dri2xhtml.structural.header.language

    Deutsch
  • Home
  • About
    • About GenderOpen
    • Policy
    • FAQ
  • Browse
    • Ressource Type
    • Year of publication
    • Author
    • Subject
    • This Collection
    • Year of publication
    • Author
    • Subject
  • Search
  • Submit
  • Cooperations
View Item 
  •   GenderOpen Home
  • Publikationstypen
  • Aufsatz in Zeitschrift
  • View Item
  •   GenderOpen Home
  • Publikationstypen
  • Aufsatz in Zeitschrift
  • View Item
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.
Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/2622
Title
Männlicher Negativismus. Zwischen Hilferuf und Stigmatisierungsangst
Author(s)
Raadts, Stefan
Neitzel, Lothar
Journal Title
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Year of publication
2013
Volume
5
Issue number
2
Page reference
139–147
Language
deutsch
Abstract
Alle PatientInnen des Jahres 2011 einer norddeutschen psychosomatischen Klinik wurden hinsichtlich ihrer Ausprägung auf der PSSISkala „Kritischer Stil/negativistische Persönlichkeitsstörung“ in hoch (t-Werte 71–80) vs. niedrig (t-Werte 20–40) und nach Geschlecht voneinander unterschieden. Es wurde angenommen, dass negativistische Männer ihre Persönlichkeitsstruktur unter anderem über traditionelle Männlichkeitskonzepte erworben haben, und zwar in der Form, dass sie affektive Regungen nach negativ-bedrohlichen Reizen eher unterdrücken und mit diesem Verhaltensmuster bei der Lebensbewältigung mehr und mehr gescheitert sind, bis hin zur Entwicklung einer klinischen Symptomatik. Bei der Aufnahme in die Klinik wird dieses Muster dann erneut aktiviert, sodass diese Männer im Vergleich zu hoch negativistischen Frauen reduzierte Angaben der Symptomausprägung (SCL-90) dokumentieren. Mehrere signifikante ANOVAS bestätigten diese Annahme. In der Korrelation der SCL-90-Skalen zu anderen Persönlichkeitsstilen des PSSI konnte dargestellt werden, dass im Vergleich zu hoch negativistischen Frauen die in der Sozialisation verdrängten negativbedrohlichen Inhalte auf den Skalen des depressiven Stils und des selbstunsicheren Stils zum Ausdruck kommen. Dies unterstützt die These, dass diese Männer frühzeitig gelernt haben, traditionell männlichen Verhaltensnormen zu entsprechen und selbstunsichere bzw. depressive Erlebensinhalte zu unterdrücken.
Subject
Männlichkeit
Männlichkeitskonzepte
Passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung
PSI-Theorie
Scham
Sozialisation
Stoizismus
License
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
DOI
http://dx.doi.org/10.25595/2622
Publication type
Zeitschriftenartikel
Details
Files in this item
File
Description
Size
Format
gender2013_2raadts_negativismus.pdf.pdf
Download File
201.5 Kb
Adobe PDF
Export
BibTexEndnoteRIS
  • Data privacy
  • |
  • Imprint
  • |
  • Contact