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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
dc.contributor.authorGottwald, Markus
dc.date.accessioned2025-02-10T09:35:06Z
dc.date.available2025-02-10T09:35:06Z
dc.date.issued2014
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2648
dc.description.abstractDie rezente Vereinbarkeitsforschung legt vielfach nahe, dass Unternehmen auf die politische Erwartung, familienfreundliche Personalpolitik zu betreiben, überwiegend mit einem decoupling reagieren. Im Beitrag werden drei Organisationsfallstudien vorgestellt, die diesen Befund im Prinzip bestätigen, darüber hinaus aber Ergebnisse liefern, die sich mit dem neoinstitutionalistischen Erklärungsmodell nicht fassen lassen, u. a. Vereinbarkeitspolitik als Karrierepolitik. Die Fälle veranlassen dazu, das decoupling mit den Mitteln der pragmatistischen Differenzierungstheorie (Renn 2006) zu reformulieren – es lässt sich auch als eine kontextsensible Übersetzung verstehen. Dass sich darüber zu einer steuerungs-, herrschafts- und ungleichheitssoziologischen Analyse kommen lässt, führt der Beitrag am Material vor. Abschließend werden zwei Thesen formuliert, die das Vereinbarkeitsgeschehen in den Betrieben als nichtintendierten Nebeneffekt politischer Steuerung deuten.
dc.language.isoger
dc.subjectKarriere
dc.subjectNeoinstitutionalismus
dc.subjectSoziale Ungleichheit
dc.subjectSteuerung
dc.subjectÜbersetzungstheorie
dc.subjectVereinbarkeit
dc.subject.ddcddc:300
dc.titleVereinbarkeitspolitik als Karrierepolitik – empirische Befunde und theoretische Überlegungen
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2642
dc.source.pageinfo26–42
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue3
dc.source.volume6
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/gender.v6i3.18544
local.typeZeitschriftenartikel


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