Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/2660
Author(s)
Dackweiler, Regina-Maria
Journal Title
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Year of publication
2015
Volume
7
Issue number
3
Page reference
12–30
Language
deutsch
Abstract
Der Beitrag geht der Frage nach den Gründen für die anhaltend zu konstatierende Leerstelle weiblicher bzw. feministischer Intellektueller in der Historiografie und Soziologie der Intellektuellen nach. Hierfür wird von einem Spannungsfeld ausgegangen, das sich aus den Dimensionen von Anerkennung, Definition, (Selbst-)Autorisierung sowie Zugehörigkeit zu dieser Sozialfigur konstituiert. Mit Blick auf den Entstehungszusammenhang der Neuen Frauenbewegung sowie im Rückgriff auf feministische Erklärungsansätze und die Intellektuellentheorien von Bourdieu und Gramsci werden das Paradox der weiblichen bzw. das Tabu der feministischen Intellektuellen herausgearbeitet. Auf der Grundlage einer Skizze der frühen politischen Ideen der Neuen Frauenbewegung wird abschließend eine veränderte Genealogie der Intellektuellen in der Bundesrepublik Deutschland gefordert.
Subject
Bourdieu
Frauenbewegung
Gramsci
Intellektuelle
Intellektuellentheorie
Neue Frauenbewegung
Frauenbewegung
Gramsci
Intellektuelle
Intellektuellentheorie
Neue Frauenbewegung
Publication type
Zeitschriftenartikel
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