Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/2667
Autor_in
Paulitz, Tanja
Goisauf, Melanie
Zapusek, Sarah
Titel der Zeitschrift
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Erscheinungsjahr
2015
Jahrgang/Bandnummer
7
Heftnummer
2
Seitenangabe
130–144
Sprache
deutsch
Abstract
Work-Life-Balance (WLB) gilt als vielversprechendes Konzept, um Arbeit und Leben zu vereinbaren und die Gleichstellung der Geschlechter voranzutreiben. Der Artikel geht der Frage nach, wie sich dieser Anspruch im traditionell entgrenzten Feld der Wissenschaft darstellt, besonders im Hinblick auf den im Konzept verankerten Anspruch der Geschlechtsneutralität. Auf der Grundlage einer qualitativen empirischen Studie an einer österreichischen Universität argumentieren wir, dass sich die Annahme einer grundsätzlichen Unvereinbarkeit von Wissenschaft und Familie zu einem exkludierenden Diskurs im Feld ausgeformt hat: WLB wird auf die Frage der Vereinbarkeit von Kindern und Karriere verkürzt und diese wird insbesondere Frauen zugewiesen; dadurch wird ihnen zugleich der Rang einer vollständigen Wissenschaftlerin abgesprochen.
Schlagwort
Geschlecht
Vereinbarkeit
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Wissenschaft
Work-Life-Balance
Vereinbarkeit
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Wissenschaft
Work-Life-Balance
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
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