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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
dc.contributor.authorGötsch, Monika
dc.date.accessioned2025-02-10T10:17:34Z
dc.date.available2025-02-10T10:17:34Z
dc.date.issued2016
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2684
dc.description.abstractDer Begriff des Patriarchats ist aus der Geschlechterforschung fast verschwunden, was jedoch mit dem Blick auf Erzählungen Jugendlicher über die Liebe fragwürdig erscheint. In Gruppendiskussionen und Einzelinterviews wird die Liebe von jugendlichen Real- und Berufsschüler_innen nicht nur als heteronormatives Projekt, sondern auch als patriarchales Projekt erzählt. Heterosexuelle Liebe braucht demnach die Hierarchie zwischen aktiven, dominanten Jungen (‚Rittern‘ und ‚Nicht-Rittern‘) und passiven Mädchen (‚Prinzessinnen‘ und ‚Nicht-Schlampen‘) ebenso wie scheinbar gleichberechtigte Aushandlungsprozesse. Verwiesen wird damit auf ein modernisiertes Patriarchat, das als gesellschaftliches Herrschaftsverhältnis zwar widersprüchlich, aber dennoch weiterhin wirkmächtig ist.
dc.language.isoger
dc.subjectHeteronormativität
dc.subjectJugendliche
dc.subjectLiebe
dc.subjectPatriarchat
dc.subjectSexualität
dc.subject.ddcddc:370
dc.titleModernisiertes Patriarchat? Von der heterosexuellen Liebe zwischen ‚Schlampen‘, ‚Prinzessinnen‘ und ‚(Nicht-)Rittern‘, wie sie Jugendliche erzählen
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2678
dc.source.pageinfo27–42
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue1
dc.source.volume8
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/gender.v8i1.22199
local.typeZeitschriftenartikel


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