Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/2746
Autor_in
Bauhardt, Christine
Titel der Zeitschrift
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Erscheinungsjahr
2017
Jahrgang/Bandnummer
9
Heftnummer
1
Seitenangabe
99–114
Sprache
deutsch
Abstract
Das Zusammendenken von strukturalistischmaterialistischem Feminismus und Neuem materialistischem Feminismus ermöglicht die Weiterentwicklung ökofeministischer Kritik an gesellschaftlichen Naturverhältnissen im Kapitalismus. Ausgehend von der Analyse der Sozialen Reproduktion als materieller Struktur kapitalistischer Produktions- und Machtverhältnisse rückt die materielle Re- Produktivität des Frauenkörpers erneut in den Fokus feministischer Analyse. Die queerökologische Perspektive auf den Nexus von Sexualität, Natur, Weiblichkeit und Sorgeverantwortung dekonstruiert die „Natürlichkeit“ weiblicher ReProduktivität und heterosexueller Mutterschaft. Der Ansatz der Queer Ecologies erweitert die ökofeministische Analyse um eine nicht-heteronormative Konzeption von Sorgeverantwortung für Menschen und Natur, die nicht an heterosexuelle Mutterschaft gebunden ist. Alternative Ökonomien jenseits von kapitalistischen ReProduktionsverhältnissen werden dann nicht nur die Ausbeutung von natürlichen Ressourcen beenden, sondern auch die gesellschaftliche Vernutzung und ökonomische Unsichtbarkeit der Arbeit von Frauen in der Sozialen Reproduktion.
Schlagwort
Care
Care Ökonomie
Feministischer Materialismus
Kapitalismus
Ökofeminismus
Queer Ecologies
Reproduktion
ReProduktivität
Care Ökonomie
Feministischer Materialismus
Kapitalismus
Ökofeminismus
Queer Ecologies
Reproduktion
ReProduktivität
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
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