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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
dc.contributor.authorRichter, Hedwig
dc.date.accessioned2025-02-10T13:25:11Z
dc.date.available2025-02-10T13:25:11Z
dc.date.issued2018
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2763
dc.description.abstractDer praxeologische Ansatz einer Neuen Geschichte der Wahlen ermöglicht einen neuen Blick auf die alte Frage, warum das Wahlrecht im 19. Jahrhundert zwar immer mehr Gruppen wie Armen, Angehörigen anderer Ethnien oder Ungebildeten zugesprochen wurde, von wenigen Ausnahmen abgesehen jedoch Frauen ohne Stimmrecht blieben. Die Praxis des Wählens und die Materialität des Wahlaktes, so meine These, verdichteten den Wahlakt als Herrschaftsakt der „Männlichkeit“ und determinierten die Exklusion der Frauen. Erst eine Welle von Reformbemühungen und damit einhergehend ein verändertes Körperregime konnten diese Konstellation aufbrechen und das Setting moderner Wahlen neu ordnen. Das geschah in den Jahren um 1900 im Zuge der internationalen Reformbewegungen – so meine zweite These.
dc.language.isoger
dc.subjectDemokratie
dc.subjectHerrschaft
dc.subjectKörper
dc.subjectMännlichkeit
dc.subjectMaterialität
dc.subjectWahlen
dc.subject.ddcddc:970
dc.titleKörper, Dinge und Macht. Wahlen und Geschlecht in den USA 1800–1914
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2757
dc.source.pageinfo97–111
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue2
dc.source.volume10
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/gender.v10i2.07
local.typeZeitschriftenartikel


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