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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
dc.contributor.authorNolte, Karen
dc.date.accessioned2025-02-10T13:25:16Z
dc.date.available2025-02-10T13:25:16Z
dc.date.issued2018
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2770
dc.description.abstractDie Forschung zur Geschichte des Schmerzes ist wesentlich geprägt durch die Arbeiten von Elaine Scarry und David Morris, die in den späten 1980er- und frühen 1990er-Jahren im Kontext des Linguistic Turn in den Kulturwissenschaften entstanden sind. Scarry formulierte mit Blick auf die Medizin in den späten 1970er- und frühen 1980er-Jahren die These der „Inexpressibility“ des Schmerzes. Schmerz sei der Ausdruck einer „radikalen Subjektivität“, die es unmöglich mache, physischen Schmerz zu definieren oder zu beschreiben. Die Grundannahme des Beitrags ist, dass praxeologische Zugänge einen anderen Zugang zur Geschichte des Schmerzes ermöglichen. Nicht der bisher dominierenden Frage nach der Authentizität von Schmerz in den Quellen soll nachgegangen werden, sondern es geht darum, Praktiken im Umgang mit Schmerz zu analysieren. Untersucht werden soll, in welcher Weise Konzeptionen von Geschlecht den Praktiken zum Umgang mit Schmerz im 19. Jahrhundert implizit sind. Das Aufschreiben von Schmerz wird im Folgenden ebenfalls als Praktik begriffen.
dc.language.isoger
dc.subjectGeschlecht
dc.subjectKrankenpflege
dc.subjectMedizin
dc.subjectPraktiken
dc.subjectSchmerz
dc.subject.ddcddc:940
dc.title„Leiden mit Geduld“ – Schmerz und Geschlecht im 19. Jahrhundert. Praxistheoretische Rekonstruktionen
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2764
dc.source.pageinfo29–46
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue1
dc.source.volume10
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/gender.v10i1.03
local.typeZeitschriftenartikel


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