Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/2809
Autor_in
Hendrix, Ulla
Mauer, Heike
Niegel, Jennifer
Titel der Zeitschrift
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Erscheinungsjahr
2019
Jahrgang/Bandnummer
11
Heftnummer
1
Seitenangabe
47–62
Sprache
deutsch
Abstract
Dieser Beitrag untersucht, warum Frauen nur selten Professorinnen in der Hochschulmedizin werden, obwohl Medizinstudentinnen mittlerweile deutlich in der Mehrheit sind. Anhand einer Online-Befragung von Assistenzärzt_innen sowie von Interviews mit Akteur_innen in Schlüsselpositionen der Universitätskliniken und medizinischen Fakultäten in NRW werden zwei zentrale Erklärungsansätze aus dem Feld herausgearbeitet: die Annahme, dass die mangelnde Vereinbarkeit von Hochschulmedizin und Familie für den geringen Frauenanteil auf den Professuren verantwortlich ist (1), sowie die Vermutung, dass Frauen wissenschaftliche Karriereambitionen durch falsche Strategien nicht realisieren können (2). Beide Erklärungsansätze operieren jedoch mit essentialistischen Geschlechterbildern, die für die Aufrechterhaltung ungleicher Geschlechterverhältnisse in der Hochschulmedizin zentral sind.
Schlagwort
Frauen
Geschlechterdiskriminierung
Hochschule
Hochschulmedizin
Medizin
Universitätsklinik
Wissenschaftskarriere
Geschlechterdiskriminierung
Hochschule
Hochschulmedizin
Medizin
Universitätsklinik
Wissenschaftskarriere
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
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