Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/2812
Autor_in
Binner, Kristina
Weber, Lena
Titel der Zeitschrift
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Erscheinungsjahr
2019
Jahrgang/Bandnummer
11
Heftnummer
1
Seitenangabe
31–46
Sprache
deutsch
Abstract
In der Gesellschaft wie auch in der Wissenschaft haben einige Veränderungen in Richtung Geschlechtergleichstellung stattgefunden. In den letzten Jahren werden wissenschaftliche Karrieren in Deutschland und Österreich jedoch nach ‚Exzellenzkriterien‘ und dem Leitbild der ‚unternehmerischen Hochschule‘ reorganisiert und Karrierepfade prekarisiert. Dieser Beitrag untersucht länderübergreifend, ob sich dadurch Geschlechterarrangements erneut ungleich gestalten. Dazu wird mit der Perspektive der alltäglichen und biografischen Arbeitsarrangements der Zusammenhang zwischen wissenschaftlichen Karrieren und Geschlecht analysiert. Im Fokus stehen die subjektiven Wahrnehmungen von Alltagsorganisation und biografischen Entscheidungen von NachwuchswissenschaftlerInnen, die in zwei qualitativen Interviewstudien befragt wurden. Es wird auf der Subjektebene gezeigt, wie in Zeiten ‚exzellenter‘ Spitzenforschung Geschlechterungleichheiten in Alltag und Biografie erzeugt werden.
Schlagwort
Arbeitsteilung
Exzellenz
Geschlechter(un)gleichheit
Gleichberechtigung
Hochschule
Qualitative Forschung
Unternehmerische Hochschule
Wissenschaftliche Karriere
Exzellenz
Geschlechter(un)gleichheit
Gleichberechtigung
Hochschule
Qualitative Forschung
Unternehmerische Hochschule
Wissenschaftliche Karriere
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
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