Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/2818
Author(s)
Kasten, Anna
Journal Title
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Year of publication
2019
Volume
11
Issue number
2
Page reference
26–40
Language
deutsch
Abstract
Heteronormativität reguliert, organisiert und bringt die Verwandtschaftsbeziehungen hervor, wobei Verwandtschaft als performatives Tun verstanden wird. Davon ausgehend geht der Beitrag der Frage nach: Wie wird Verwandtschaft rechtlich konstruiert? Hierfür analysiere ich mithilfe der Wissenssoziologischen Diskursanalyse Urteile von Verwaltungsgerichten, in denen es um die Mitwirkung der alleinerziehenden Mutter bei der Feststellung der Vaterschaft geht (§ 1 Abs. 3 Unterhaltsvorschussgesetz). Die Analyse zeigt die diskursiven Praktiken, durch die rechtliche Imaginationen von Heteronormativität über Verwandtschaftsbeziehungen wirksam werden. Dabei handelt es sich um diskursive Praktiken zweierlei Art: Zum einen geht es um die Gerichtsurteile und zum anderen um Formen der Samenübertragung.
Subject
Alleinerziehende
Alleinerziehende Mütter
Heteronormativität
Mutterschaft
Rechtsprechung
Unterhaltsvorschuss
Verwandtschaft
Alleinerziehende Mütter
Heteronormativität
Mutterschaft
Rechtsprechung
Unterhaltsvorschuss
Verwandtschaft
Publication type
Zeitschriftenartikel
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