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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
dc.contributor.authorGoldan, Lea
dc.date.accessioned2025-02-11T08:18:36Z
dc.date.available2025-02-11T08:18:36Z
dc.date.issued2019
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2827
dc.description.abstractDie bisherige Promoviertenforschung deutet darauf hin, dass Frauen monetär weniger vom Erwerb eines Doktortitels profitieren als Männer. Daher werden im vorliegenden Beitrag erstmals das Ausmaß und die Ursachen geschlechtsbezogener Lohnunterschiede unter Promovierten in Deutschland untersucht. Es wird erwartet, dass sich promovierte Frauen und Männer hinsichtlich ihrer Studienfachwahl und Beschäftigungsmerkmale unterscheiden. Auf der Grundlage des DZHW-Absolventenpanels 2001 werden die Brutto-Stundenlöhne zehn Jahre nach Studienabschluss mittels OLS-Regression und Oaxaca-Blinder-Dekomposition untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Stundenlöhne von promovierten Frauen um 16,3 Prozent geringer sind als diejenigen von promovierten Männern. Diese Lohnunterschiede sind zu zwei Dritteln darauf zurückzuführen, dass promovierte Frauen häufiger Fächer mit einem hohen Frauenanteil studiert haben, nach ihrem Studium weniger Berufserfahrung sammeln und seltener Leitungspositionen innehaben als promovierte Männer.
dc.language.isoger
dc.subjectDeutschland
dc.subjectGender Pay Gap
dc.subjectGeschlecht
dc.subjectHochschule
dc.subjectLohn
dc.subjectLohnunterschiede
dc.subjectPromovierte
dc.subject.ddcddc:370
dc.titleGleicher Titel, ungleiche Entlohnung. Geschlechtsbezogene Lohnunterschiede unter Promovierten in Deutschland
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2821
dc.source.pageinfo102–120
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue2
dc.source.volume11
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/gender.v11i2.08
local.typeZeitschriftenartikel


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