Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/2829
Author(s)
Dannenberg, Nadine
Journal Title
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Year of publication
2019
Volume
11
Issue number
3
Page reference
26–40
Language
deutsch
Abstract
In digitalisierten, kapitalistischen Ökonomien nimmt Überwachung gegenwärtig eine ubiquitäre Stellung ein, deren Formen und Funktionen im Bereich der Surveillance Studies erörtert werden. Geprägt von einer Tradition gouvernementalitätskritischer Theorie stehen dabei vor allem das Verhältnis von Privatheit und Öffentlichkeit sowie von Un/Sichtbarkeit und Un/Sicherheit im Fokus, die in einer Reihe fundierter Zeitdiagnosen diskutiert werden. Während damit ergiebige Symptomanalysen vorliegen, erscheinen sie zugleich häufig als merkwürdig ursachenblind, was nicht zuletzt darin begründet sein mag, dass queerfeministische Positionen bislang nur wenig Beachtung finden. Im vorliegenden Beitrag wird auf der Basis einer selektiven Literaturstudie der Versuch unternommen, die beiden Theoriestränge zusammenzuführen, um so ihre produktiven Potenziale auszuloten, aber auch mögliche Probleme herauszufiltern.
Subject
Digitalisierung
Privatheit
Queer Theory
Sichtbarkeit
Überwachung
Un/Sichtbarkeit
Privatheit
Queer Theory
Sichtbarkeit
Überwachung
Un/Sichtbarkeit
Publication type
Zeitschriftenartikel
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