Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/2835
Autor_in
Schmitz, Luki Sarah
Titel der Zeitschrift
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Erscheinungsjahr
2020
Jahrgang/Bandnummer
12
Heftnummer
1
Seitenangabe
95–110
Sprache
deutsch
Abstract
Der Beitrag setzt sich aus geschlechtertheoretischer Perspektive mit ambivalenten Folgen von Digitalisierungsprozessen auf Arbeits- und Produktionsformen auseinander. Im Zentrum stehen dabei Crowdwork und Commons-based Peer Production als zwei Formen, die je unterschiedliche Narrative der Partizipation in sich tragen. Im Verlauf der Analyse wird deutlich, dass der zugrunde liegende Partizipationsimperativ in einen paradoxalen Umschlag führt, der entgegen der Hoffnung nach mehr Autonomie, Selbstgestaltung und Flexibilität, verschiedene Formen von Prekarität nach sich zieht. Die darin enthaltene geschlechtliche Dimension wird herausgearbeitet und Erklärungen für die Paradoxie gegeben.
Schlagwort
Commons-based Peer Production
Crowdwork
Partizipation
Partizipationsimperativ
Soziale Arbeit
Crowdwork
Partizipation
Partizipationsimperativ
Soziale Arbeit
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
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