Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/2851
Autor_in
Schildmann, Ulrike
Schramme, Sabrina
Titel der Zeitschrift
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Erscheinungsjahr
2020
Jahrgang/Bandnummer
12
Heftnummer
3
Seitenangabe
11–26
Sprache
deutsch
Abstract
Wenn unter Inklusiver Pädagogik eine gemeinsame Erziehung aller Kinder und Jugendlichen zu verstehen ist, dann kann es nicht nur darum gehen, dass behinderte Kinder gemeinsam mit ihren nicht behinderten Peers erzogen werden. Es geht auch um einen reflektierten Umgang mit der Heterogenität aller Beteiligten: Die Inklusive Pädagogik muss einerseits auf die individuellen Ausgangslagen und Bedürfnisse aller Lernenden eingehen, andererseits auf deren strukturelle Lebensbedingungen. Hier kommt die Intersektionalitätsforschung ins Spiel, deren Anliegen darin besteht, einzelne soziale Ungleichheitslagen – Geschlecht, Klasse/Schicht, Alter, Ethnizität und Behinderung – und deren mögliche Wechselwirkungen zu analysieren, mit denen die Kinder und Jugendlichen konfrontiert sind. Aus Sicht der feministischen Forschung über Geschlecht und Behinderung – vor allem bezogen auf das Feld der Integrativen/Inklusiven Pädagogik – wird in diesem Beitrag untersucht, ob und wie Inklusive Pädagogik und Intersektionalitätsforschung, die in jeweils unterschiedlichen wissenschaftlichen Traditionen stehen, voneinander profitieren können.
Schlagwort
Behinderung
Geschlecht
Inklusion
Inklusive Pädagogik
Intersektionalitätsforschung
Umgang mit Heterogenität
Geschlecht
Inklusion
Inklusive Pädagogik
Intersektionalitätsforschung
Umgang mit Heterogenität
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
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