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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
dc.contributor.authorHeim, Tino
dc.date.accessioned2025-02-11T18:40:59Z
dc.date.available2025-02-11T18:40:59Z
dc.date.issued2024
dc.identifier.issnissn:2512-5192
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2889
dc.description.abstractJüngere Entwicklungen in der Sexrobotik haben in den letzten Dekaden Kontroversen über die technologische und mediale Vermittlung sexueller Praxen und soziosexueller Beziehungen ausgelöst. Diese Debatten sind geprägt von normativen Positionen und utopischen oder dystopischen Wirkungsbehauptungen. Der Artikel sondiert den aktuellen Stand von Robotik und Künstlicher Intelligenz (KI) in diesen Kontexten und skizziert zentrale Positionen früherer Debatten. Im Gegensatz zu technizistischen und normativen Verkürzungen betont er Ambivalenzen in der Nutzung von und den Erwartungen an Sexrobotik innerhalb asymmetrischer Geschlechterverhältnisse. Sexrobotik zeigt Tendenzen, gegebene Sozialverhältnisse und Geschlechterbinaritäten dynamisch zu reproduzieren, aber auch Potenziale, diese herausfordern. Die konkreten Auswirkungen der Technologie hängen von ihrer Nutzung innerhalb widersprüchlicher gesellschaftlicher Verhältnisse und den fortlaufenden Kämpfen um deren Bewahrung oder Veränderung ab.
dc.language.isoger
dc.subjectGeschlechterverhältnis
dc.subjectIntimität
dc.subjectLiebe
dc.subjectSexualität
dc.subjectTechnologie
dc.subject.ddcddc:300
dc.titleSexrobotik und kapitalistische Geschlechterverhältnisse : Zwischen dynamischer Reproduktion und Transgressionspotentialen
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2883
dc.source.pageinfo1–22
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalOpen Gender Journal
dc.source.issue1
dc.source.volume8
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.17169/OGJ.2024.215
local.typeZeitschriftenartikel


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