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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
dc.contributor.authorMüller, Anna Carolin
dc.contributor.authorStackmann, Ulla
dc.date.accessioned2025-02-13T14:59:59Z
dc.date.available2025-02-13T14:59:59Z
dc.date.issued2022
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2927
dc.description.abstractDie US-Amerikanerin Kathy Acker gilt als wegweisende Autorin für die radikal dekonstruktivistische Literatur. Besonders ihr 1984 publizierter Roman Blood and Guts in High School wird vielfach als feministisches Manifest gefeiert. In dem Roman stellt Acker die gewaltsame Unterdrückung von Frauen auf radikalste Weise dar und bespricht Themen wie Vergewaltigung, sexuellen Missbrauch und soziale Ungleichheit. Unser Beitrag untersucht die literarischen Mittel, derer sich Acker in dem Roman bedient, um eine tiefgreifende Kritik an gesellschaftlichen Strukturen zu entwerfen, insbesondere im Hinblick auf das patriarchale Sprachsystem und den literarischen Kanon. Die Analyse des Textes zieht die Frage nach sich, inwiefern drastische Darstellungsformen und eine avantgardistische Ästhetik Gefahr laufen, den potenziell subversiven Inhalt des Romans als Gewaltexzess erscheinen zu lassen, wie zum Beispiel das Verbot des Romans in der BRD 1985 belegt.
dc.language.isoger
dc.subjectKathy Acker
dc.subjectLiteratur
dc.subjectMetafiktion
dc.subjectPostmoderne
dc.subjectPunk-Literatur
dc.subjectSubversion
dc.subjectUS-Literatur
dc.subject.ddcddc:800
dc.titleKritik patriarchaler Macht und Sprache in Kathy Ackers Blood and Guts in High School
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2921
dc.source.pageinfo87–101
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue1
dc.source.volume14
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/gender.v14i1.07
local.typeZeitschriftenartikel


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