Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/2929
Author(s)
Zimmermann, Andrea
Journal Title
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Year of publication
2022
Volume
14
Issue number
2
Page reference
57–72
Language
deutsch
Abstract
Dieser Beitrag analysiert, inwiefern sich im Bereich der Schweizer Spitzenforschung Aspekte hegemonialer Selbstkritik zeigen, die Rückschlüsse auf eine Transformation von bürgerlich hegemonialer Männlichkeit zulassen. Als zentrale Ansatzpunkte einer solchen Transformation werden unter Berücksichtigung von sogenannten negativen Gefühlen sowohl Kritik an vorherrschenden Selbstverhältnissen und intersubjektiven Verhältnissen als auch sich abzeichnende alternative Gefühls-, Denkund Handlungsweisen in Bezug auf Erfolg und eine gelingende Wissenschaftskarriere herausgearbeitet. So lässt sich nicht nur die ‚Ent- Selbstverständlichung‘ einer Subjektivierungsweise,die sich stets über Durchsetzungskraft und Wettbewerbsfähigkeit definiert, sondern auch der Entwurf einer alternativen Subjektivierungsweise, die ihre konstitutive Relationalität im Sinne der caring masculinities als Bereicherung versteht, beobachten.
Subject
Affekttheorie
Caring Masculinities
Feministische Kritik
Gender in MINT
Gleichstellung
Hegemoniale Männlichkeit
Männlichkeit
MINT
Caring Masculinities
Feministische Kritik
Gender in MINT
Gleichstellung
Hegemoniale Männlichkeit
Männlichkeit
MINT
Publication type
Zeitschriftenartikel
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