Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/2947
Autor_in
Ebeling, Smillo
Titel der Zeitschrift
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Erscheinungsjahr
2022
Jahrgang/Bandnummer
14
Heftnummer
2
Seitenangabe
103–117
Sprache
deutsch
Abstract
In den 1980er- und 1990er-Jahren vernetzten sich Nachwuchswissenschaftlerinnen der Natur- und Technikwissenschaften in autonomen Arbeitskreisen, um sich gegenseitig zu unterstützen und um ihre Fächer aus einer feministischen Perspektive kritisch zu reflektieren und zu verändern. Im Kontext der Frauenbewegung entwickelten sie kollektive Arbeitsformen. Die Bedingungen und Möglichkeiten der Gender Studies haben sich inzwischen verändert und viele feministische Naturwissenschafts- und Technikforscher*innen arbeiten heute nicht mehr in derartigen Arbeitskreisen, engagieren sich aber weiterhin für diesen Bereich. Anhand von ausgewählten frühen und jüngeren Arbeitskreisen erinnert dieser Beitrag an die Arbeitskreise, skizziert deren Arbeitsformen und argumentiert, dass sich die aktuellen feministischen Naturwissenschafts- und Technikforscher*innen stärker innerhalb der Hochschulstrukturen verorten und einen weniger revolutionären, zunehmend akademischen Subjektstatus annehmen, ohne die Wissenschaftstransformation aufzugeben.
Schlagwort
Aktivismus
Arbeitskreise
Feministische Naturwissenschafts- und Technikforschung
Vernetzung
Wissenschaft
Wissenschaftsreflexion
Arbeitskreise
Feministische Naturwissenschafts- und Technikforschung
Vernetzung
Wissenschaft
Wissenschaftsreflexion
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
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