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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
dc.contributor.authorReusch, Marie
dc.date.accessioned2025-02-13T19:50:10Z
dc.date.available2025-02-13T19:50:10Z
dc.date.issued2022
dc.identifier.issnissn:1868-7245
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/2957
dc.description.abstractIm Rahmen des agrarpolitischen Paradigmas der Multifunktionalität wird die landwirtschaftliche Direktvermarktung in Deutschland und Europa als Diversifizierungsstrategie politisch gefördert. Der Beitrag fragt, welche Impulse dies für eine Veränderung der Geschlechterverhältnisse in der Landwirtschaft setzt. Mittels einer Narrationsanalyse von Interviews mit Direktvermarkterinnen aus Hessen rekonstruiere ich die Bedeutung, die die Direktvermarktung für die Frauen entfaltet, und setze sie in Bezug zu den Erfahrungen, die sie in der strukturell und personell männlich dominierten Landwirtschaft machen. Die Untersuchung zeigt, dass Frauen in der Direktvermarktung den strukturellen geschlechtsspezifischen Ungleichheiten in der Landwirtschaft tendenziell ausweichen können, dass hiermit aber die strukturellen Ungleichheiten – und damit die Unattraktivität landwirtschaftlicher Arbeit für Frauen – letztlich eher befördert als abgeschwächt werden.
dc.language.isoger
dc.subjectDiversifizierung
dc.subjectFrauen
dc.subjectGeschlechterverhältnis
dc.subjectLandwirtschaft
dc.subjectLandwirtschaftliche Direktvermarktung
dc.subject.ddcddc:300
dc.titleWandel landwirtschaftlicher Geschlechterverhältnisse durch Diversifizierung? Erfahrungen von Frauen in der Direktvermarktung
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/2951
dc.source.pageinfo11–26
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalGender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
dc.source.issue3
dc.source.volume14
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/gender.v14i3.02
local.typeZeitschriftenartikel


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