Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/2986
Autor_in
Hugo, Katharina
Kronauer, Rita
Titel der Zeitschrift
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Erscheinungsjahr
2023
Jahrgang/Bandnummer
15
Heftnummer
3
Seitenangabe
70–84
Sprache
deutsch
Abstract
Der Beitrag untersucht vor dem Hintergrund des Eingangs der Frauenbewegungen in das kulturelle Gedächtnis die Arbeit von feministischen Archiven am Beispiel des Frauenarchivs ausZeiten in Bochum. Ausgangspunkt der Überlegungen ist der politische Anspruch des Archivs, das sowohl als Gedächtnis-Aktivistin das kulturelle Gedächtnis der Gesellschaft formt als auch als Reaktualisiererin historischer Inhalte an der Aneignung historischen Wissens mitwirkt. Die theoretische Grundlage bilden die Theorie des kulturellen Gedächtnisses nach Assmann und Assmann sowie die Überlegungen Carol Glucks zum Gedächtnis-Aktivismus. Durch die Einbeziehung von Forschungen zum Movement-Memory Nexus wird die Arbeit von ausZeiten als Arbeit am Bewegungsgedächtnis beschrieben. Darauf aufbauend wird der Eingang sozialer Bewegungen, im vorliegenden Fall der Zweiten Frauenbewegung(en), in das kulturelle Gedächtnis diskutiert.
Schlagwort
Autonome Frauenbewegung
Bewegungsgedächtnis
Feministische Archive
Frauenbewegung
Kulturelles Gedächtnis
Soziale Bewegung
Bewegungsgedächtnis
Feministische Archive
Frauenbewegung
Kulturelles Gedächtnis
Soziale Bewegung
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
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