Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/2987
Autor_in
Hacker, Hanna
Titel der Zeitschrift
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Erscheinungsjahr
2023
Jahrgang/Bandnummer
15
Heftnummer
3
Seitenangabe
85–100
Sprache
deutsch
Abstract
Welche Strategien verfolgten nichtkanonisierte Schwarze Autorinnen im Umfeld der Bürgerrechts- und Frauenbewegungen, um sich ins politische und kulturelle Archiv einzuschreiben? Der Beitrag fokussiert die Lebens- und Werkgeschichte von Unokanma Okonjo, einer bislang kaum erforschten, antirassistisch und antisexistisch engagierten, transnational positionierten Akteurin der 1960er- und 1970er-Jahre. Die panafrikanische Aktivistin und engagierte Sozialwissenschaftlerin veröffentlichte agitatorische, akademische und lyrische Texte. Der Beitrag analysiert in erster Linie diese Produktion von Texten und das Begehren der Autorin nach „Gelesenwerden“ und arbeitet dabei mit den Konzepten „ikonische Artikulation“ als Element performativen Handelns, Talking Back als Äußerungsform minorisierter Schwarzer Frauen* sowie „Publishing Back“ als Weiterführung von Praktiken der Auto_Biografie und der Selbstdokumentation. Die Bewegungen von Autorinnen wie Okonjo ins und aus dem Archiv Schwarzer postkolonialer feministischer Geschichte werden als unabgeschlossene Projekte einer „Selbstveröffentlichung“ diskutiert.
Schlagwort
Aktivismus
Auto_Biografie
Frauen*verlage
Schwarze Frauen*
Soziologiegeschichte
Talking Back
Unokanma Okonjo
Auto_Biografie
Frauen*verlage
Schwarze Frauen*
Soziologiegeschichte
Talking Back
Unokanma Okonjo
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
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