Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/2994
Autor_in
Chamakalayil, Lalitha
Ivanova-Chessex, Oxana
Titel der Zeitschrift
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Erscheinungsjahr
2024
Jahrgang/Bandnummer
16
Heftnummer
2
Seitenangabe
11–25
Sprache
deutsch
Abstract
Gestützt auf empirische Analysen aus einem Forschungsprojekt zu durch Machtverhältnisse strukturierten elterlichen Aushandlungen in Bildungskontexten wird im Beitrag der Frage nachgegangen, was es für rassifizierte Eltern bedeutet, Kritik zu üben, und was dies für die Soziale Arbeit bedeutet. Mit postkolonialen und intersektionalen Perspektiven wird die Situiertheit der Kritik im Kontext von Differenzund Machtverhältnissen ausgelotet und auf diese Weise in ihrer Voraussetzungshaftigkeit und (Un-)Erhörtheit verstehbar gemacht. Am Beispiel des biographischen Interviews mit einer Mutter wird den Fragen nachgegangen, a) wie und wo Räume elterlicher Kritik von pädagogischen Institutionen und gesellschaftlichen Verhältnissen entstehen; b) auf welche Weise diese Räume (global)gesellschaftlich situiert sind und wie die vergeschlechtlichte, klassenbezogene, (post)koloniale Machtmatrix wirkt; c) inwieweit und wie sich rassifizierte Eltern diese Handlungsspielräume aneignen und wo die Grenzen der Hörbarkeit ihrer Kritik verlaufen. Auf dieser Grundlage wird ein Fazit zu Handlungsfeldern einer postkolonialen, intersektional informierten Sozialen Arbeit gezogen.
Schlagwort
Biographieforschung
Eltern
Intersektionalität
Kritik
Rassifizierungen
Soziale Arbeit
Eltern
Intersektionalität
Kritik
Rassifizierungen
Soziale Arbeit
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
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