Show simple item record

dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
dc.contributor.authorLepperhoff, Julia
dc.contributor.authorScheele, Alexandra
dc.date.accessioned2025-02-26T09:41:29Z
dc.date.available2025-02-26T09:41:29Z
dc.date.issued2017
dc.identifier.issnissn:1433-6359
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/3531
dc.description.abstractAusgehend von der hohen Bedeutung von Erwerbsarbeit als Medium der Vergesellschaftung wird in dem Beitrag das sogenannte Normalarbeitsverhältnis, das Normalität und Norm von Erwerbsarbeit in Deutschland abbildet, problematisiert. Mit Bezug auf drei unterschiedliche feministische Machtkonzeptionen wird diese arbeits- und sozialpolitisch zentrale Institution als Macht- und Herrschaftsverhältnis theoretisiert und gezeigt, dass diese den Ausschluss von Frauen geradezu voraussetzt, Geschlechterungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt und in der sozialen Sicherung zementiert und damit in letzter Konsequenz ein Wandel in den Geschlechterverhältnissen und eine egalitäre gesellschaftliche Teilhabe von Frauen und Männern verhindert. Auf den Spuren eines neuen Normalarbeitsverhältnisses wird schließlich der Ansatz soziabler Arbeit, der Erwerbsarbeit in ihrem gesellschaftlichen Kontext begreift, als neues Leitbild konturiert.
dc.language.isoger
dc.subjectArbeit
dc.subjectGeschlechterverhältnis
dc.subjectMacht
dc.subject.ddcddc:303
dc.titleEin- und Ausschlüsse durch Arbeits- und Sozialpolitik: das Normalarbeitsverhältnis als vergeschlechtlichtes Macht und Herrschaftsverhältnis
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/3525
dc.source.pageinfo88–102
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalFemina politica : Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft
dc.source.issue1
dc.source.volume26
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/feminapolitica.v26i1.06
local.typeZeitschriftenartikel


Files in this item

Thumbnail

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record