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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
dc.contributor.authorGebhardt, Mareike
dc.date.accessioned2025-02-27T09:09:56Z
dc.date.available2025-02-27T09:09:56Z
dc.date.issued2019
dc.identifier.issnissn:1433-6359
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/3647
dc.description.abstractDer Beitrag diskutiert das Migrationsregime der EU im Hinblick auf ambivalente Prozesse der (Ent-)Solidarisierung. Er betrachtet zunächst Bewegungen der binneneuropäischen Entsolidarisierung, die durch die strukturellen Asymmetrien der Dublin-Verordnungen evoziert werden. Fokussiert wird dabei der Nord-Süd-Konflikt zwischen Italien und der EU, in dem neo-koloniale Differenzen zwischen den ‚Kernstaaten‘ und den südlichen ‚Peripherien‘ Europas reproduziert werden. Im Folgenden konzentriert sich die Untersuchung dann auf eine radikaldemokratietheoretische Analyse der Proteste von „Lampedusa in Hamburg“, anhand derer europäische Solidarisierungsbewegungen aufgezeigt werden. Im Anschluss an die Arbeiten von Judith Butler, Isabell Lorey und Jacques Rancière wird hierfür das Konzept der flüchtigen Präsenz entwickelt, durch das die Proteste von „Lampedusa in Hamburg“ als widerständige Subjektivierung lesbar werden.
dc.language.isoger
dc.subjectMigration
dc.subjectSolidarität
dc.subjectSubjektivierung
dc.subjectWiderstand
dc.subject.ddcddc:300
dc.titleFlüchtige Präsenz. Umkämpfte Solidaritäten des EU-Migrationsregimes
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/3641
dc.source.pageinfo54–67
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalFemina politica : Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft
dc.source.issue2
dc.source.volume28
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/feminapolitica.v28i2.05
local.typeZeitschriftenartikel


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