• Deutsch
    • English
  • Login
|
  • xmlui.dri2xhtml.structural.header.language

    Deutsch
  • Home
  • About
    • About GenderOpen
    • Policy
    • FAQ
  • Browse
    • Ressource Type
    • Year of publication
    • Author
    • Subject
    • This Collection
    • Year of publication
    • Author
    • Subject
  • Search
  • Submit
  • Cooperations
View Item 
  •   GenderOpen Home
  • Publikationstypen
  • Aufsatz in Zeitschrift
  • View Item
  •   GenderOpen Home
  • Publikationstypen
  • Aufsatz in Zeitschrift
  • View Item
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.
Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/3728
Title
Die Situationsanalyse und ihr Potenzial für feministisch-kritische Politikfeldanalysen
Author(s)
Cress, Anne
Journal Title
Femina politica : Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft
Year of publication
2021
Volume
30
Issue number
1
Page reference
17–29
Language
deutsch
Abstract
Die Situationsanalyse (SiA) ist eine postmodern-feministische Weiterentwicklung der Grounded Theory, die seit den frühen 2000er-Jahren maßgeblich von der US-Soziologin Adele E. Clarke entworfen, in der Politikwissenschaft aber bislang kaum beachtet wurde. Dabei ist ihr Potenzial für politikwissenschaftliche Forschung im Allgemeinen sowie für feministisch-kritische Politikfeldanalysen im Besonderen nicht zu unterschätzen. Mit der SiA kann der gouvernementale Politikbegriff überwunden und eine umfängliche politikfeldspezifische feministische Machtanalyse realisiert werden. Die SiA steht im Einklang mit intersektionalen, postkolonial-feministischen und anderen konstruktivistischen Repräsentationstheorien und ermöglicht es, die feministische Idee einer Vielzahl von konfliktorisch angelegten Öffentlichkeiten in die Politikfeldanalyse zu integrieren. Hilfreich sind v.a. drei Strategien: (1) die Konzeptionalisierung des Politikfeldes als ‚Arena‘, in der verschiedene ‚soziale Welten‘ existieren und interagieren; (2) die Suche nach ‚implizierten Akteur*innen‘; (3) das Sichtbarmachen von epistemischer Diversität. Konkret bietet die SiA mit ihren Mapping-Strategien methodische Werkzeuge, mit deren Hilfe ein Politikfeld in seiner ganzen Heterogenität sichtbar gemacht werden kann. In diesem Beitrag gehe ich zunächst auf die lückenhafte politikwissenschaftliche Rezeption der SiA ein, um sodann aufzuzeigen, wie die SiA für die Politikwissenschaft und insbesondere für feministisch-kritische Politikfeldanalysen fruchtbar gemacht werden kann. Dies verdeutliche ich immer wieder skizzenhaft am Beispiel der deutschen Prostitutionspolitik.
Subject
Epistemologie
Feministische Kritik
Politikfeldanalyse
Postmoderne
License
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode
DOI
http://dx.doi.org/10.25595/3728
Publication type
Zeitschriftenartikel
Details
Files in this item
File
Description
Size
Format
fempol2021_1cress_situationsanalyse.pdf.pdf
Download File
341.9 Kb
Adobe PDF
Export
BibTexEndnoteRIS
  • Data privacy
  • |
  • Imprint
  • |
  • Contact