Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/3816
Autor_in
Duttweiler, Stefanie
Titel der Zeitschrift
FZG (FZG – Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien)
Erscheinungsjahr
2013
Jahrgang/Bandnummer
19
Heftnummer
2
Seitenangabe
19–36
Sprache
deutsch
Abstract
Ausgehend von der modernen Zumutung, Körper, Geschlecht und Identität nicht nur zu haben, sondern auch sein zu müssen ohne es je abschließend sein zu können, gehe ich der Frage nach, wie Körper, Geschlecht und Identität aufeinander bezogen sind. In Anlehnung an Bernhard Waldenfels wird die Beziehung von Körper, Geschlecht und Identität als eine Beziehung rekursiver Responsivität vorgestellt. Damit soll deutlich gemacht werden, dass Körper, Geschlecht und Identität aneinander anknüpfen, – ohne hierarchisch aufeinander bezogen zu sein, ineinander aufzugehen oder sich zu determinieren. Sie fungieren, so die These, wechselseitig als unabschließbare Fragen und Antworten – und gewinnen ihre Konturen erst in dieser und durch diese Bewegung. Dabei ist nicht einfach vorgegeben, was als Frage gilt, vielmehr ergibt sie sich erst in der antwortenden Bezugnahme, die eingelassen ist in die soziale Ordnung. Zwischen Körper, Geschlecht und Identität ergibt sich ein Spalt, der für Prozess des Werdens von Geschlecht, Körper und Identität konstitutiv ist.
Schlagwort
Geschlecht
Identität
Körper
Leib
Responsivität
Identität
Körper
Leib
Responsivität
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
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