Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/3841
Autor_in
Schmitz, Johanna
Titel der Zeitschrift
FZG (FZG – Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien)
Erscheinungsjahr
2014
Jahrgang/Bandnummer
20
Heftnummer
1
Seitenangabe
97–112
Sprache
deutsch
Abstract
Die feministische Mädchenarbeit entstand vor dem Hintergrund der Neuen Frauenbewegung der 1970er Jahre und wurde dabei, trotz eines ambivalenten Verhältnisses, maßgeblich durch diese und die vorherrschenden feministischen Theorien und Praktiken dieser Zeit geprägt. Auch der Mädchen*treff der Alten Feuerwache Köln orientierte sich lange an den ursprünglich formulierten Zielen und Prinzipien der feministischen Mädchenarbeit. Die Rezeption dekonstruktivistischer Ansätze setzte innerhalb der Mädchenarbeit zeitverzögert ein. Die seit der Jahrtausendwende erschienenen Publikationen zeigen unterschiedliche Möglichkeiten einer dekonstruktivistischen Perspektive innerhalb der Mädchenarbeit auf. Im Mädchen*treff der Alten Feuerwache Köln wurde eine Auseinandersetzung mit dieser Perspektive durch die Neudefinierung zweier langjähriger Besucher_innen als Trans*Personen angeregt. Doch trotz einer konzeptuellen Weiterentwicklung zeigt die alltägliche Praxis Grenzen auf. Als eine Möglichkeit, diesen Grenzen und Ambivalenzen zu begegnen, kann eine Bezugnahme auf aktuelle queerfeministische Praktiken wie die Lady_feste gesehen werden.
Schlagwort
Feministische Mädchenarbeit
Heteronormativitätskritische Pädagogik
Lady_fest
Queer-Theorie
Trans-Jugendliche
Heteronormativitätskritische Pädagogik
Lady_fest
Queer-Theorie
Trans-Jugendliche
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
Dateien in dieser Publikation
Dateien
Beschreibung
Größe
Format