• Deutsch
    • English
  • Login
|
  • xmlui.dri2xhtml.structural.header.language

    Deutsch
  • Home
  • About
    • About GenderOpen
    • Policy
    • FAQ
  • Browse
    • Ressource Type
    • Year of publication
    • Author
    • Subject
    • This Collection
    • Year of publication
    • Author
    • Subject
  • Search
  • Submit
  • Cooperations
View Item 
  •   GenderOpen Home
  • Publikationstypen
  • Aufsatz in Zeitschrift
  • View Item
  •   GenderOpen Home
  • Publikationstypen
  • Aufsatz in Zeitschrift
  • View Item
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.
Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/3846
Title
Das Unbewusste sitzt im Fleisch. Einige psychoanalytisch-sozialpsychologische Überlegungen zum affective turn in der Geschlechterforschung
Author(s)
Winter, Sebastian
Journal Title
FZG (FZG – Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien)
Year of publication
2014
Volume
20
Issue number
2
Page reference
43–58
Language
deutsch
Abstract
Der affective turn ist an der Vermittlungsstelle von Konstruktivismus und Essentialismus angesiedelt. Der Artikel stellt diese theoretischen Grundlagen dar und ergänzt sie mit anderen Ansätzen zu dieser Vermittlung. Dabei werden neben der Leibphänomenologie und Bourdieus Habitus-Theorie insbesondere zwei psychoanalytisch-sozialpsychologische Ansätze hervorgehoben: die „Kritische Theorie des Subjekts“ von Alfred Lorenzer sowie die „Allgemeine Verführungstheorie“ Jean Laplanches. Diese Theorien bieten Möglichkeiten, Affekte als nicht biologische, aber dennoch leiblich verankerte Phänomene zu verstehen. Affekte entstammen demnach frühen, vorsubjektiven Interak-tionserlebnissen und werden zunächst nicht psychisch, sondern nur leiblich registriert. Bei ihrer Übersetzung in die kulturellen Symbolsysteme, die sie zu bewusst wahrnehmbaren Gefühlen modifiziert, fallen notwendigerweise unübersetzbare ‚Reste‘ an – Unbewusstes, das weiterhin nur leiblich vorhanden und der Psyche entzogen ist. Vor diesem theoretischen Hintergrund erweitere ich Judith Butlers Entwurf der melancholischen Natur der heteronormativen Geschlechterordnung um eine leibliche Dimension und ziehe Folgerungen für eine ‚Politik der Gefühle‘.
Subject
Leib
Melancholie
Psychoanalyse
Symbolisierung
Trieb
License
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
DOI
http://dx.doi.org/10.25595/3846
Publication type
Zeitschriftenartikel
Details
Files in this item
File
Description
Size
Format
Winter.pdf
Download File
272.7 Kb
Adobe PDF
Export
BibTexEndnoteRIS
  • Data privacy
  • |
  • Imprint
  • |
  • Contact