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dc.rights.licensehttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode.de
dc.contributor.authorMaihofer, Andrea
dc.date.accessioned2025-06-19T08:00:50Z
dc.date.available2025-06-19T08:00:50Z
dc.date.issued2017
dc.identifier.issnissn:0948-9985
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/3874
dc.description.abstractAngesichts der gesellschaftlichen Entwicklungen wird inzwischen auch aus feministischer Perspektive ein wachsender Bedarf artikuliert, das Verhältnis zwischen Religion, Staat und Politik neu zu überdenken. Dabei wird eine Reihe von Kriti-ken am Säkularismus formuliert, unter anderem, dass er nie in ‚reiner Form‘ existiert habe, ein konstitutiver Zusammenhang zwischen Säkularismus, Kolonialismus und Rassismus bestehe und er zur Zementierung der traditionellen bürgerlichen Geschlechterordnung bei-getragen habe. Diese Kritiken am Säkularismus sind zweifellos berechtigt. Problematisch erscheint mir jedoch, wenn daraus die Konsequenz einer Verabschiedung des Säkularismus gezogen und von einer postsäkularen Zeit gesprochen wird. Demgegenüber votiere ich vor dem Hintergrund der zu beobachtenden Revitalisierung von Religionen für ein Festhalten am Säkularismus. Allerdings ist dafür eine hegemonie(selbst)kritische Reformulierung des Säkularismus im Rahmen eines pluralen Universalismus nötig.
dc.language.isoger
dc.subjectHegemonie(selbst)kritik
dc.subjectpluraler Universalismus
dc.subjectSäkularismus
dc.subjectSelbstaffirmierung
dc.subjectVeranderung
dc.subject.ddcddc:300
dc.titleSäkularismus – Wie weiter? Ein Essay
dc.typearticle
dc.typearticle
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/3868
dc.source.pageinfo93–110
dc.type.versionpublishedVersion
dc.source.journalFZG (FZG – Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien)
dc.source.issue2
dc.source.volume23
dc.identifier.pihttps://doi.org/10.3224/fzg.v23i2.07
local.typeZeitschriftenartikel


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