Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/3873
Author(s)
Discher, Kerstin
Hartfiel, Anna Kristina
Journal Title
FZG (FZG – Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien)
Year of publication
2017
Volume
23
Issue number
1
Page reference
37–52
Language
deutsch
Abstract
Junge Erwachsene in gegenwärtigen kapitalistischen Gesellschaften sind gerade in der Phase des Überganges von der Schule in den Beruf mit der Anforderung an Beschäftigungsfähigkeit konfrontiert, die sie über die bestmögliche Verwertung aller ihrer Ressourcen herzustellen haben. Dabei tritt ebenso die Bedeutung des Körpers hervor, denn auch dieser wird gesellschaftlich mehr und mehr unter der Idee von Verwertbarkeit verhandelt. Körper sind zugleich Orte intersektionaler Verschränkungen, denn über sie werden sozial konstruierte Differenzen markiert. In diesem Artikel wird anhand eines biografischen Interviews mit einem jungen Erwachsenen aus intersektionaler Perspektive rekonstruiert, inwiefern der Körper in der Situation des beruflichen Überganges als Dimension aufscheint, um der eigenen Biografie Sinn zu verleihen. Sichtbar wird dabei unter anderem, wie dem Aktivierungsimperativ durch Körperpraktiken begegnet wird.
Subject
Aktvierung
Beschäftigungsfähigkeit
Intersektionalität
Junge Erwachsene
Körper
Beschäftigungsfähigkeit
Intersektionalität
Junge Erwachsene
Körper
Publication type
Zeitschriftenartikel
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