Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/3888
Autor_in
Heyde, Judith von der
Titel der Zeitschrift
FZG (FZG – Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien)
Erscheinungsjahr
2019
Jahrgang/Bandnummer
25
Heftnummer
1
Seitenangabe
65–82
Sprache
deutsch
Abstract
Dieser Beitrag geht der Frage nach, ob das Konzept hegemonialer Männlichkeit von Connell (1999) auf Weiblichkeit anwendbar ist. Eine praxistheoretische Herangehensweise an Geschlecht und Hegemonie kann dabei ihr Verhältnis zueinander analysierbar machen. Weiblichkeit ist nicht hegemonial, aber sie kann sich hegemonialisieren, wenn Frauen hegemoniale Praktiken anwenden und diese mit ihrer Weiblichkeitspraxis vereinbar sind. Das ist vor allem dann möglich, wenn der Kontext, in dem sie handeln, ein von Hegemonie geprägter ist. Bezugnehmend auf eine ethnographische Studie, die zwei Frauen in einer sonst aus männlichen Mitgliedern bestehenden Gruppe von Fußballfans fokussiert, wird dieser Beitrag die hegemonialisierte Weiblichkeit theoretisieren.
Schlagwort
Doing Gender
Geschlechterverhältnis
Hegemoniale Männlichkeit
Praxistheorie
Weiblichkeit
Geschlechterverhältnis
Hegemoniale Männlichkeit
Praxistheorie
Weiblichkeit
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
Dateien in dieser Publikation
Dateien
Beschreibung
Größe
Format