Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/425
Author(s)
Huning, Sandra
Journal Title
Sub\urban : Zeitschrift für kritische Stadtforschung
Year of publication
2017
Volume
5
Issue number
3
Page reference
109-114
Language
deutsch
Abstract
Im Juli 2017 fand beim Kongress der Association of European Schools of Planning (AESOP) ein Runder Tisch mit dem Titel „Engendering cities. Designing sustainable urban spaces for all“ statt. Nach einer umfassenden Problemanalyse durch die Stadtplanerin Clara Greed, Bristol, kam die Diskussion schnell auf ‚die‘ zentrale Frage, die alle feministischen und Gender- und Diversity-bewegten. Planer_innen umtreibt, nämlich darauf, wie „Gender“ in den planerischen Mainstream gebracht werden könnte. Die Themen, um die es dabei gehen müsste, scheinen mehr oder weniger klar zu sein: Wohnen, Wohnumfelder, Siedlungs- und Infrastrukturen, Sicherheit, Mobilität, öffentliche Räume… In so gut wie allen planerischen Handlungsfeldern ist hierzu seit Jahrzehnten umfangreiches Wissen angesammelt worden. Eine Vielzahl von Leitfäden, Kriterienkatalogen und Handbüchern ist erschienen (vgl. z. B. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung 2011, Stadtentwicklung Wien 2013), die helfen sollen, Gender Mainstreaming in der Planung (= Gender Planning) umzusetzen, ohne dass Stadtplaner_innen und Architekt_innen sich in die entsprechenden theoretischen Grundlagen einarbeiten müssen. Dennoch – möglicherweise teils aber auch deswegen – sind Begeisterung für und Interesse an Gender Planning in der Planungspraxis, gelinde gesagt, verhalten. Die Gründe hierfür sind zumindest teilweise durchaus nachvollziehbar.
Subject
Gender
Wohnen
Stadt
Architektur
Dekonstruktion
Geschlechterordnung
Geschlechterverhältnis
Raum
Debatte
Wohnen
Stadt
Architektur
Dekonstruktion
Geschlechterordnung
Geschlechterverhältnis
Raum
Debatte
Publication type
Zeitschriftenartikel
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