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dc.rights.licenseDeposit Licensenone
dc.contributor.authorMärk-Rohrer, Linda
dc.date.accessioned2018-07-31T11:48:34Z
dc.date.available2018-07-31T11:48:34Z
dc.date.issued2017
dc.identifier.urihttps://www.genderopen.de/25595/449
dc.description.abstractImmer mehr Frauen in Liechtenstein sind heute berufstätig und immer besser ausgebildet. Gleichzeitig sind die Frauenanteile im Landtag seit 2013 rückläufig. Der ausgebliebenen, aber eigentlich erwarteten Anpas-sung der neuen Gegebenheiten an die politische Partizipation der Frauen kann nur auf den Grund gegangen werden, indem die Phänomene Chancengleichheit und Gleichberechtigung auf gesamtgesellschaftlicher und nicht nur auf politischer Ebene untersucht werden. Eine nähere Betrachtung der Frauenerwerbstätigkeit zeigt auch für Liechtenstein Traditionalisierungseffekte im Erwerbsverlauf, geschlechtsspezifische Berufs-wahlen ebenso wie eine allgemeine Zweiteilung der Gesellschaft in männliche (bezahlte) und weibliche (un-bezahlte) Bereiche. Mit dieser Zuschreibung verbunden sind auch eine Ungleichbewertung beider Bereiche und weitere qualitative Unterschiede, welche Männer (die weniger unbezahlte Arbeit verrichten) bevortei-len und Frauen (die den grossen Teil dieser Arbeit erledigen) benachteiligen. Da die zunehmende Erwerbs-tätigkeit der Frauen keine Zunahme unbezahlter Arbeit durch die Männer zur Folge hatte, verstärken sich die Ungleichheiten nun vielmehr auch zwischen den Frauen. In der „neuen Dienstbotengesellschaft“ können es sich einige Frauen „leisten“, erwerbstätig zu sein indem sie unbezahlte Arbeit externalisieren. Andere müssen schlecht bezahlte Arbeit und gleichzeitig auch noch unbezahlte Arbeit unter einen Hut bringen.none
dc.language.isogernone
dc.subjectGeschlechterrollenone
dc.subjectGleichberechtigungnone
dc.subjectGeschlechterverhältnisnone
dc.subjectFrauennone
dc.subject.ddc300 Sozialwissenschaften
dc.subject.otherLiechtensteinnone
dc.subject.otherGleichstellungnone
dc.subject.otherPolitische Beteiligungnone
dc.subject.otherGeschlechtliche Arbeitsteilungnone
dc.subject.otherVereinbarkeit von Familie und Berufnone
dc.titleVom Mythos der Chancengleichheit : Frauen und Gleichberechtigung in Liechtensteinnone
dc.typeworkingPaper
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.25595/443
dc.type.versionpublishedVersionnone
dc.source.seriesArbeitspapiere Liechtenstein-Institutnone
dc.source.issue59none
dc.publisher.placeBendernnone
local.publisher.universityorinstitutionLiechtenstein-Institutnone
dc.identifier.pi10.13091/li-ap-59none
local.typeWorking Paper


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