Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/57
Autor_in
Charton, Anke
Titel der Zeitschrift
Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien
Erscheinungsjahr
2012
Jahrgang/Bandnummer
18
Heftnummer
1
Seitenangabe
39-52
Sprache
deutsch
Abstract
Das Verhältnis von Stimme und Geschlecht ist in den letzten zwanzig Jahren insbesondere vor dem Hintergrund der zusätzlichen Komponente des Körpers zu einem viel beachteten Forschungsfeld geworden, was sich vor allem in Publikationen zum Phänomen der Gesangskastraten und zu Weiblichkeitsentwürfen in der Oper niedergeschlagen hat.
Ausgehend von vier populären Schriften der Gesangspädagogik (Stockhausen, García, Tosi, Caccini) und ihren Positionen zum Verhältnis von Stimme und Geschlechtervorstellung lässt sich ein historischer Bogen spannen, der den Bezug auf den Körper als dritte Größe historisiert und problematisiert.
Es stellt sich die Frage, inwiefern das Verhältnis von Stimme und Geschlecht auch körperunabhängig gedacht werden kann, und welche Rolle soziale und politische Verschiebungen dabei spielen, um Impulse für weitere Forschungen zur Konstruktion des Stimmgeschlechts zu geben.
Schlagwort
Geschlecht
Geschichte
Körper
Weiblichkeit
Stimme
Stimmgeschlecht
Gesangsgeschichte
Stimmgeschichte
Geschichte
Körper
Weiblichkeit
Stimme
Stimmgeschlecht
Gesangsgeschichte
Stimmgeschichte
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
Kooperation
Diese Publikation wird zur Verfügung gestellt in Kooperation mit dem Verlag Barbara Budrich.
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