Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/80
Autor_in
Knaut, Annette
Titel der Zeitschrift
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Erscheinungsjahr
2010
Jahrgang/Bandnummer
2
Heftnummer
3
Seitenangabe
40-58
Sprache
deutsch
Abstract
Mit der Wiedervereinigung trafen neben ökonomischen, kulturellen und politischen Differenzen der Deutschen in Ost und West auch unterschiedliche Geschlechterbilder aufeinander. Frauen in der DDR, so wollte es die offizielle sozialistische Doktrin, waren gleichberechtigt. Entlang dieser Doktrin richtete sich der Alltag aus. In der Bundesrepublik hatte sich ein traditionelles Verständnis der Geschlechterverhältnisse durchgesetzt. Daneben gab es Frauen, die in der Frauenbewegung gegen Marginalisierung und Ungleichheit kämpften. Diese unterschiedliche Sozialisation prägt bis heute Rollenverhalten und Handlungsstrategien von Frauen im Parlament. Folge der unterschiedlichen Geschlechter-(selbst-)bilder ist, dass Frauen aus dem Osten stärker vom Ausschluss aus parlamentarischen Strukturen betroffen sind als ihre westlichen Schwestern.
Schlagwort
Transformation
Geschlecht
Geschlechterrolle
Sozialisation
Deutscher Bundestag
Abgeordnete
Rollenverhalten
Geschlecht
Geschlechterrolle
Sozialisation
Deutscher Bundestag
Abgeordnete
Rollenverhalten
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
Kooperation
Diese Publikation wird zur Verfügung gestellt in Kooperation mit dem Verlag Barbara Budrich.
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