Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/1205
Autor_in
Praetorius, Ina
Titel der Zeitschrift
Theologisch-praktische Quartalschrift
Erscheinungsjahr
2008
Jahrgang/Bandnummer
156
Heftnummer
4
Seitenangabe
380-387
Sprache
deutsch
Abstract
Die amerikanische Philosophin Martha C. Nussbaum zeigt mit dem „Fähigkeitenansatz“, der auf der Ethik und Politik des Aristoteles basiert, eine entwicklungspolitische Alternative zur Konzentration auf das Sozialprodukt pro Kopf als Maß für gesellschaft liche Wohlfahrt. Unabhängig vom kulturellen Kontext sind für sie bestimmte menschliche Fähigkeiten (z.B. sich angemessen zu ernähren, kritisch über die eigene Lebensplanung nachzudenken, zu lachen …) für ein vollgültiges Leben von entscheidender Bedeutung. Diese gelte es in den Mittelpunkt zu stellen, wolle eine Regierung das Gute für die Menschen wirklich fördern und somit ein Mindestmaß an Menschenwürde gewährleisten. Ina Prätorius zeichnet in „kritischer Sympathie“ diesen Ansatz nach und ergänzt ihn um einen Punkt konstitutiver Bedingungen des Menschseins: das Geborensein als anfängliche, allmählich in bezogene Freiheit sich wandelnde Abhängigkeit. (Redaktion)
Schlagwort
Ethik
Politik
Religion
Heteronormativität
Feministische Kritik
Geburtsvergessenheit
Politik
Religion
Heteronormativität
Feministische Kritik
Geburtsvergessenheit
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
Kooperation
Erstmals erschienen in der "Theologisch-praktischen Quartalschrift" zu finden unter http://www.thpq.at/2008/quartal_04/thpq_156_2008_4.html
Dateien in dieser Publikation
Dateien
Beschreibung
Größe
Format