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Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/1886
Titel
Der Fetisch „muslimische Frau“ : Okzidentale Diskurse unter der Lupe
Autor_in
Zohdi, Helena
Cebi, Büsra
Schulz, Carolin
Titel der Zeitschrift
Die Freiheitsliebe : Portal für kritischen Journalismus
Erscheinungsjahr
2020
Sprache
deutsch
Abstract
Diskurse rund um den Islam und Muslim*innen sind sowohl in der Bundesrepublik Deutschland als auch in anderen „westlichen“ Gesellschaften durch Okzidentalismus geprägt. Hierdurch werden als muslimisch gelesene Frauen, und besonders kopftuchtragende Frauen, zum Maßstab für den Unterschied zwischen einer angeblichen „Wertegemeinschaft“ Europas und dem „muslimischen Anderen“. Dabei dient die Dichotomisierung zwischen der angeblich unterdrückten, handlungsunfähigen Muslima dem Zweck, ein weißes feministisches Selbstbild als befreit, emanzipiert und handlungsmächtig zu stilisieren. Durch eine Fiktion der „freien Wahl“ wird die Konstituierung des Subjekts innerhalb von Machtverhältnissen ausgeblendet. Des Weiteren, halten eine „Sexualisierung des Rassismus“ sowie eine „Rassifizierung des Sexismus“ nicht nur die koloniale Imagination des angeblich „gefährlichen“ nicht-weißen Mannes aufrecht, sondern materiell ebenso repressive Grenzregime. Eine zentrale Funktion okzidentaler Diskurse über „die“ muslimische Andere ist die durch den Femonationalismus legitimierte, kapitalistische Ausbeutung von überwiegend als muslimisch gelesenen, weiblichen Migrant*innen im Care-Sektor. Dieses Paper bietet eine wichtige Kritik vorherrschender okzidentaler Diskurse und gibt Impulse diese hegemoniale Wissensproduktion entscheidend herauszufordern.
Schlagwort
Eurozentrismus
Islam
Diskurs
Feminismus
Rassismus
Kritik
Kulturalisierung
Fetisch
Neokolonialismus
Okzidentalismus
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, nicht kommerziell, keine Bearbeitungen 4.0
DOI
http://dx.doi.org/10.25595/1886
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
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Publikation_Der Fetisch muslimische Frau_Zohdi_Cebi_Schulz_mit Abstract.pdf
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