Bitte verwenden Sie diesen Identifikator, um diese Publikation zu zitieren oder auf sie zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25595/1976
Autor_in
Diewald, Heidi
Hechler, Andreas
Kröger, Fabian
Verlag
Intersexuelle Menschen e. V. / XY-Frauen
Erscheinungsjahr
2008
Sprache
deutsch
Abstract
Der hegemoniale biomedizinische Diskurs beruht auf dem „Imperativ der Zweigeschlechtlichkeit“: Von der biologischen Reproduktion aus gedacht gibt es genau zwei Geschlechter, die sich heterosexuell fortpflanzen. Am Rande dieses Diskurses treten jedoch Widersprüchlichkeiten auf, wie beispielsweise bei Geschlechtsbestimmungen. Der medizinische Umgang mit Intersexualität zeigt auf, wie die angesprochenen Uneindeutigkeiten über Pathologisierungen in das System der Zweigeschlechtlichkeit reintegriert werden und als das Außen des Normalitätsdiskurses konstruiert werden. Diesem Geschlechterbild der modernen Medizin ist diese Arbeit gewidmet.
Schlagwort
Intersexualität
Gewalt
Menschenrechte
Sexualisierte Gewalt
Gewalt
Menschenrechte
Sexualisierte Gewalt
Publikationstyp
Working Paper
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Diewald_Hechler_Kroeger_-_Die_alltaegliche_Folter_in_Deutschland_[2008].pdf
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