Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25595/2572
Author(s)
Bauhardt, Christine
Journal Title
Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Year of publication
2011
Volume
3
Issue number
3
Page reference
89–103
Language
deutsch
Abstract
Nach dem cultural turn stellt sich die Frage nach gesellschaftlichen Naturverhältnissen neu. Die Verknüpfung der feministischen Kritik der politischen Ökonomie und des genderkritischen Ansatzes der Queer Ecologies ermöglicht innovative Perspektiven auf die Natur-Kultur-Hierarchie. Das Konzept „naturecultures“ (Haraway) nimmt die Gleichursprünglichkeit von Natur und Kultur in den Blick. Ausgehend von der Materialität ökonomischer Verhältnisse und gesellschaftlicher Naturverhältnisse lassen sich ökologische Politiken feministisch denken und gestalten. Das Konzept Ressourcenpolitik bietet Anknüpfungspunkte für Umweltpolitiken, die globale ökologische Entwicklungen berücksichtigen und gleichzeitig radikal lokal an den Umweltbedingungen und konkreten Lebensverhältnissen der Menschen ansetzen.
Subject
Feministische Kritik
Feministische Ökonomiekritik
Gesellschaftliche Naturverhältnisse
Lebensbedingungen
Queer Ecologies
Ressourcenpolitik
Umweltpolitik
Feministische Ökonomiekritik
Gesellschaftliche Naturverhältnisse
Lebensbedingungen
Queer Ecologies
Ressourcenpolitik
Umweltpolitik
Publication type
Zeitschriftenartikel
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